Fiber Engineering GmbH
Das Kernbusiness der 2003 gegründeten Firma liegt in der von ihr entwickelten und in über 30 Ländern patentierten Fasereinblastechnologie FIM zur Herstellung von 3D Faserformteilen.
Im Verbund mit dem Maschinen-bauunternehmen Robert Bürkle wird die gesamte Prozesskette zur Einblastechnik angeboten.
- Entwicklung, Prototypenfertigung, Serienfertigung von 3D Faserformteilen
- Herstellung von Werkzeugen, Technikums- und Serienanlagen zur Fertigung von Faserformteilen
Vorteile von FIM
- 3D Formteile mit homogener oder inhomogener Dichte bei gleicher oder ungleicher Wandstärke.
- Darstellung von Formteilen mit hohem Verformungsgrad, annähernd senkrecht hohe Wände mit komplexen Konturen möglich.
- Fertigung nach Außenkontur ist möglich ohne/wenig Randbeschnitt
- Geringeres Teilegewicht als bei PUR-Technologie bei gleichen akustischen Werten.
- Optimaler 3D-Konturschluss des Formteiles ohne innere Spannungen.
- Einsparung von Rohstoffen, 100% Materialeinsatz realisierbar
- Verwertung von Recyclingmaterial
- Breites Spektrum an Faserstoffen einsetzbar
Anlagen
Eine erste Serienanlage FIM wurde 2011 bei einem Zulieferer von VW in den USA in Betrieb genommen. Darauf werden als 3D Faserformteile die Bodenisolation und die Stirnwand innen des Passat gefertigt. Aug/Sept. 2013 wird eine Technikumsanlage beim TITK in Rudolstadt in Betrieb genommen.
In Karlsruhe bei Fiber Engineering werden auf einer Anlage Prototypen für die Automobil- Flugzeug- und Textilindustrie entwickelt und gefertigt.
Auszeichnung
Durch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Technologie speziell im Hinblick auf effiziente Herstellung und minimierter Ressourcenverbrauch auch mit Einsatz von Recyclingmaterial wurde Fiber Engineering im Juli 2013 der Landesumwelttechnikpreis von Baden Württemberg verliehen.